Pressemeldung

Paradarter.de ruft körperbehinderte Dartspieler ins Leben

Jeder soll im sozialen Umfeld darten können

Entstehung des paradarter.de logos

Logo-Entwurf

  • Paradarter.de gelauncht
  • Inklusion für körperbehinderte Dartspieler
  • Zusammenarbeit mit großen Organisationen

Paradarter.de steht für zielstrebige Inklusion aller körperbehinderten Dartspielerinnen und Dartspieler in Deutschland.

Teil des Ganzen

Die Paradarter, das sind Dartspielerinnen und Dartspieler mit körperlichen Einschränkungen, sind keine Splittergruppe im Dartsport. Sie verstehen sich als Teil des Ganzen, sagen: “Eine Dartscheibe ist nur komplett mit allen Segmenten, daher ist unser vorrangiges Ziel: Inklusion.”

Alle Dartspielerinnen und Dartspieler, mit und ohne Einschränkungen, sollen fair gegeneinander antreten können. Paradarts soll kein Fremdkörper, sondern ein natürlicher Bestandteil der Dartsgemeinschaft in Deutschland sein.

Den Herausforderungen stellen sich die Paradarter ganz mittelbar und menschlich.

Wer ist verantwortlich?

Hinter Paradarter.de steht Simon Östreicher, 33, langhaarig, M.Sc. Psychologie, verheiratet, 3 kleine Kinder (5/3/1), bei einer traumatischen Geburt zum Glück nur mit Lähmungen an linkem Arm und Bein und reversiblen Lähmungserscheinungen am rechten Oberarm davon gekommen – somit in der Lage, fast problemlos und stehend Darts spielen zu können.

Wie funktioniert Paradarter.de?

Ab sofort können körperbehinderte Dartspieler und Dartspielerinnen sich auf Paradarter.de eintragen. Es genügt eine Emailadresse. So vergrößert sich die verschlüsselte Datenbank. Je mehr Spieler eingetragen sind, desto leichter lässt sich das Interesse bei Turnierveranstaltern, Verbänden und Sponsoren wecken.

Gleichzeitig erhalten die Eingetragenen rechtzeitig alle Infos über die Veranstaltungen, die für Paradarter interessant sind.

Warum ist Paradarter.de wichtig?

Inklusion ist Modewort. Mode ist buchstäblich die Verpackung des Menschen. Simon kümmert sich um konkrete Inhalte, denn der Dartsport boomt seit Jahren, vor allem in Deutschland, doch die Inklusion im Darts ist weit hinterher.

Bereits am 8. Oktober 2012 wurde die, für viele Körperbehinderte notwendige, verringerte Dartboardhöhe von 1.37m durch die World Darts Federation (WDF) in Hull (UK) anerkannt. Kleinere Nachbarländer wie Holland, Dänemark oder Belgien richten Turniere und Events aus, bei denen Paradarter schon fester Bestandteil sind.

In Deutschland dagegen gibt es kaum Veranstaltungen, Informationen oder Spielstätten für körperbehinderte Menschen. Gerade im E-Dart gibt es praktisch nichts.

Was hat Paradarter.de erreicht?

Mit dem Launch von Paradarter.de ist Inklusion schlagartig greifbar geworden.

Simon arbeitet eng mit den “Machern” der Dartszene zusammen. Dadurch sind die Organisatoren des größten deutschen E-Dart-Turniers, der 11. Deutsche E-Dart Meisterschaft, bereits begeisterte Mitstreiter. Außerdem werden speziell angefertigte Automaten der Firma Gaelco Darts für “die Deutsche”, wie die Meisterschaft auch genannt wird, angeliefert. Somit wird eine Weltneuheit präsentiert, die Inklusion Realität werden lässt.

Jetzt können dort Darter, die auf die kleinere Boardhöhe angewiesen sind, einfach mitmachen. Die Anmeldefrist für die Hauptturniere ist leider schon lange verstrichen, allerdings wird es offene Turniere für alle geben. Die Startgebühr beträgt jeweils €5. Dort können auch Paradarter mitspielen und die neuen Automaten ausprobieren.

Simon ruft alle körperbehinderten Darter auf, Teil des Ganzen zu werden. Wer selber mit Handicap Darts spielt, kann sich sofort eintragen und auf alle Infos rund um Paradarts freuen. Alle anderen können die Meldung weiter verbreiten und Paradarter.de bekannter machen. Inklusion im Dartsport ist umsetzbar. Oder wie Simon sagt: “Darts fragt nicht, Darts ist.”

Paradarter.de ist ein interessentenbündelndes Medium das körperbehinderte Dartspieler zusammen bringt, ihnen Dartspielen ermöglicht und Inklusion vorantreibt.